Aluminium

Aluminium ist ein leichter, korrosionsbeständiger Werkstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit, der vielseitig als Konstruktionsmaterial und Trägerelement in technischen Bauteilen eingesetzt wird.

Aluminium ist ein leichter, korrosionsbeständiger und gut verarbeitbarer Konstruktionswerkstoff, der sowohl in Reinform als auch in zahlreichen Legierungen verwendet wird. In der Gummi- und Kunststofftechnik dient Aluminium häufig als Trägermaterial für Verbundteile, z. B. bei Gummi-Metall-Verbindungen, aufgrund seiner guten Wärmeleitfähigkeit und seines geringen Gewichts.

Eigenschaften von Aluminium
Aluminium hat eine Dichte von nur ca. 2,7 g/cm³ und ist damit rund dreimal leichter als Stahl. Es bietet eine gute Korrosionsbeständigkeit (besonders durch natürliche Oxidschicht), ist elektrisch und thermisch leitfähig und lässt sich gut zerspanen, formen, schweißen oder beschichten.

Mechanisch ist reines Aluminium relativ weich, doch durch Legierung mit Elementen wie Silizium, Kupfer, Magnesium oder Zink entstehen hochfeste, belastbare Werkstoffe für Struktur- und Funktionsteile. Aluminium lässt sich gut recyceln und wird dadurch auch ökologisch zunehmend bevorzugt.

Anwendungen in der Technik
Aluminium wird in nahezu allen Industrien eingesetzt – z. B. im:
– Automobil- und Flugzeugbau (Leichtbau, Strukturteile)
– Maschinen- und Anlagenbau (Gehäuse, Kühlkörper, Halterungen)
– Bauwesen (Fassaden, Fensterrahmen, Trägersysteme)
– Verbundtechnik als Metallkomponente in Gummi-Metall-Verbundteilen
– Elektronik (Leiterplatten, Gehäuse, Wärmeableitung)

In Kombination mit Elastomeren wie NBR, EPDM oder FKM wird Aluminium als Trägermaterial für vibrationsdämpfende, dichte oder isolierende Bauteile verwendet.